Akanno Henry (1.Vorstand)

Seit 1992 lebe ich in Deutschland.

Bereits 1994 habe ich angefangen aktiv für die Integration und Vermittlung von Muttersprachlern zu arbeiten. In dem Büro Afrolingua habe ich unter anderem für das Bundesamt für Anerkennung ausländischer Flüchtlinge gearbeitet.

Von 2010 bis 2014 war ich aktiv in dem Projekt „Vielfalt ist spannungsreich und voll positiver Kraft“ des Forums ziviler Friedensdienst e.V.. Schwerpunktthema war dabei, den Schulen bei ihrer interkulturellen Öffnung bei der Elternaktivierung zu unterstützen. Dazu wurden Gesprächskreise eröffnet, die noch heute nach Projektende bestehen.

 

Durch die Teilnahme an der Fachtagung „Migrantenorganisationen im Spiegel der Generationen“ im November 2013 unter anderem mit den Themen Kultur-, Flüchtlings-, Eltern- und Jugend (Verbands-)arbeit sowie Migration im Alter, konnte ich meine bisherigen praktischen Erfahrungen durch Fachwissen erweitern.

 

Zudem stehe ich in enger Kooperation mit dem Integrationsbeauftragten des Bezirksamtes Bergedorf. In verschiedenen interkulturellen Projekten bin ich ehrenamtlich tätig.

Dazu gehört die Organisation und Durchführung des Interkulturellen Filmabends sowie die Führung der Stadtteilrundgänge von Migranten für Migranten als ein Projekt der Bergedorfer WillkommensTour.

 

Seit Neuallermöhe, der Stadtteil in dem ich lebe, Fördergebiet im Rahmen der Integrierten Stadtteilentwicklung ist, bin ich stimmberechtigtes Mitglied im Stadtteilbeirat. Dieser besteht seit März 2014.

 

Außerdem habe ich an folgenden Seminaren teilgenommen:

  • Erfolgreicher Abschluss des Online Kurses an der HEC Paris zum Thema „Understanding Europe”.
  • Januar bis Juli 2014: Fortbildungs- und Qualifizierungsreihe für Migrantenorganisationen zu verschiedenen Themen wie beispielsweise Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Leadership und Vereinsmanagement, Fördergelder, Ausländerrecht. Durchgeführt durch Der Paritätische Hamburg.

 

2014 habe ich daraufhin einen eigenen Verein gegründet, Miteinander in Bergedorf e.V.. Dieser Verein kümmert sich hauptsächlich um Flüchtlingsarbeit. Im Zuge dessen konnten wir schon Projekte wie ein erstes großes Willkommens Fest für Flüchtlinge umsetzen, welche unter anderem auch durch den Verfügungsfonds des Stadtteilbeirates gefördert wurde.

 

Durch diese ehrenamtliche Arbeit konnte ich sowohl praktische als auch theoretische Erfahrungen sammeln und folgende Sachkompetenzen entwickeln und ausbauen:

Teamfähigkeit, Kommunikation, Koordinierung, Projektarbeit/-entwicklung, Flexibilität, Empathievermögen sowie interkulturelle Kompetenz.

 

 

Mit freundlichen Grüßen,

Henry Akanno

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